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American-Night-Look: Blitzworkshop mit Mario Dirks

American Night Look mit Mario Dirks

In den vergangenen Blitzworkshops von Fotoprofi Mario Dirks konnten die neuen Blitze HS Freeze 6s und 4s von Rollei ihr volles Potential unter Beweis stellen. Jeweils acht Teilnehmer testeten die Blitze ausgiebig mit zwei Fotomodellen an unterschiedlichen Setups auf Herz und Nieren.

Blitzworkshop mit Mario Dirks
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Neben klassischen Lichtsetups im Fotostudio wurde dabei auch Outdoor geblitzt. Die Location dafür war ein extra angemietetes Parkhausdeck unter freiem Himmel, auf dem der „American Night Look“ umgesetzt werden sollte.

„Bei dieser Art des Blitzens spielt das Verhältnis von vorhandenem Tageslicht zu eingesetztem Blitzlicht eine entscheidende Rolle“ - Mario Dirks Profi-Fotograf

Diese Technik, die auch „Day for Night“ genannt wird, kommt ursprünglich aus dem Film. Um Kosten und Zeit zu sparen, filmt man dabei tagsüber. Durch eine gezielte Unterbelichtung bekommt man jedoch einen Effekt, als wäre der Film am Abend oder in der Nacht gedreht worden.

Blitzworkshop mit Mario Dirks

ISO Belichtungszeit Blende
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Um diese Technik fotografisch umzusetzen, eignen sich die Rollei-Blitze perfekt. Aufgrund ihres leistungsstarken Lithium-Polymer-Akkus sind sie sehr flexibel und auch mobil einsetzbar. Die Lichtleistung von 600, beziehungsweise 400 Wattsekunden reicht aus, um den besonderen Look auch bei strahlendem Sonnenschein zu erhalten. Laut Hersteller können bei voller Leistung bis zu 500 Blitze in Folge abgegeben werden. Nach dem Workshop zeigte die Akkuanzeige unserer getesteten Blitze aber sogar noch mehr als 90 Prozent!

Blitzworkshop mit Mario Dirks

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Vor der Fotosession baute Mario Dirks mit den Teilnehmern zwei Fotosets auf, bei denen jeweils zwei Blitze als „Crosslight“ schräg gegenüber voneinander aufgestellt wurden. Der Freeze 6s diente als Hauptlicht von schräg vorn, der 4s als Konturlicht von schräg hinten. Starke Kontraste und harte Schatten unterstützen diesen Bildlook, daher wurden Normalreflektoren als Lichtformer eingesetzt. Da die Blitze über das sehr verbreitete und beliebte Bowens-Bajonett verfügen, kann auf eine Vielfalt von Lichtformern zurückgegriffen werden.

Rollei Freeze im Test

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Eins der Modelle schlüpfte beim Shooting in einen Astronautenanzug, während das andere Modell es sich als Cellospielerin auf einem Stuhl bequem machte. Es wurden zwei Gruppen à 4 Teilnehmer gebildet. Ein kurzer zwischenzeitlicher Nieselregen machte den staub- und spritzwassergeschützten Blitzen nichts aus und so konnte das Shooting unter professioneller Anleitung starten. Merkbar war dabei die Begeisterung der Teilnehmer darüber, wie einfach die Blitze über die Funkfernbedienung einzustellen sind. Der universelle Funksender arbeitet mit so gut wie jedem Hersteller zusammen und überträgt auch wichtige HSS- & TTL-Daten.

Mit viel Spaß wurden die verschiedenen Modi der Blitze ausprobiert: Manueller Modus, TTL, HSS und der superschnelle Freeze-Modus, bei dem die Blitze mit einer unglaublich kurzen Zeit von nur 1/19000 Sekunde abbrennen und damit auch die schnellste Bewegung scharf abbilden können. Hier standen den Teilnehmern für spezielle technische Fragen Felix Goebel und Olav Brehmer zur Seite, sie sind Produktmanager bei Rollei und waren an der Entwicklung der Blitze beteiligt.

Blitzworkshop mit Mario Dirks

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Die Teilnehmer fotografierten teilweise schnelle Bildfolgen hintereinander, auch dies war für die Blitze kein Problem. Die Wiederaufladedauer der Freeze-Blitze beträgt bei maximaler Leistung nur 0,9 Sekunden, bei geringster Leistung sogar nur 0,2 Sekunden.

Die Zeit verging also wie im Flug. Zu guter Letzt wurden die entstandenen Bilder im Fotostudio von Mario Dirks gemeinsam analysiert und besprochen, wobei die Teilnehmer von den Blitzen und den entstandenen Fotos absolut positiv überrascht waren. Um den Abschied etwas leichter zu machen, bekam jeder Teilnehmer noch einen 50-Euro-Gutschein der Firma Rollei und dann ging es schweren Herzens, aber mit kreativem Input wieder nach Hause.

Der Fotograf Mario Dirks arbeitet seit dem Jahr 2007 als Fototrainer und Coach. Neben Seminaren für Firmen bietet er auch von ihm geleitete Fotoreisen im Ausland an. So war er in den vergangenen Jahren mit Fotobegeisterten in Singapur, New York, Sydney, Paris, Florenz, Island und sogar der Antarktis unterwegs. Er schreibt Artikel für verschiedene Fotozeitschriften und produziert Lernvideos zu fotografischen Themen. Im Jahr 2012 war er als Fotograf 50 Wochen auf der ganzen Welt unterwegs.

Rollei Blitzworkshop mit Mario Dirks


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